Kupplungsdeckel Zündwelle

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Hab mir heute mal meine sämtlichen Kupplungsdeckel und Zündwellen angeschaut , um mir gutes für meine aktuell in Arbeit befindlichen Motoren rauszusuchen .
Habe auch recht fix zwei echt neuwertige Sätze gefunden .
Allerdings habe ich da auch einige angefressene in der Hand gehabt .
Das thema scheint bislang noch nicht so recht im Rampenlicht zu stehen , ist aber ein echter Problempunkt .
Gibt es da schon instandsetzungserfahrungen ?
Zb. die Welle mit geignetem Hartlot auf übermaas bringen und den Deckel dazu passend ausreiben .
Nur mal so eine Idee .

Alexander

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Alex! Mach mal Fotos, bin komplett rausgeflogen. Welche Deckel und welche Welle?.
Tschuldigung

Kay

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Ne Kay , jetzt kein Bock auf Fotos machen . Bis ich die kleingemacht und hier erfolgreich hochgeladen hab , da kann ich nen Motor halbwegs bauen . Bin halt PC legasteniker .
Aber zum verständniss :
Im Kupplungsdeckel ist die Antriebswelle für den Zündungsfliehkraftversteller gelagert .
Und das einfach stumpf ins Alu des Deckels .
Und da reibt und frisst das teilweise ganz ordendlich .
Ausbuchsen kann man da nicht so ganz seriös , weil dieser Lagerbereich , zum Freilauf des Primärzahnrades angeschnitten ist und hier nur ca 2mm Wandung hat . Eine Presspassung für eine Buchse geht da nicht .
Das gemeine dabei ist : Wer es nicht weis , schaut dort niemals nach dem rechtem .
Ich schätze mal , das annähernd sämtliche in der Bucht angebotenen Kupplungsdeckel hiervon betroffen sind .

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Und schon hast Du nen Doofen :shock: schlau gemacht.

LG aus HH

kay

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Mist nu war bei mir auch alles wech...
Egal, noch mal:

@Kay: Wo der Deckel ist, weißt Du nun, kann ich mir sparen :-)

@Alexander: Du willst Dich nicht zufällig von einem der beiden Sätze trennen??? (bettel, kratz und schleim...) :?:

Das Problem, welches Du hier beschreibst, habe/hatte ich ebenfalls.

Bei meiner Motor-Revision vor zwei Jahren hat mich der Werkstattmensch meines Vertrauens auf genau diese eingelaufene Welle im ALu-Gehäuse hingewiesen.
Nach Diskussion um Varianten sind wir bei der Buchse aus Messing oder Bronze hängen geblieben, weil ein Materialauftrag auf die Welle wohl problematisch sei (gehärtete Welle?).
Mir hat dann ein Feinmechaniker die Buchse angefertigt und dann wurde die eingepreßt.
Hielt ungefähr ein Jahr, beim zweiten Teil meiner Motorenrevision fiel auf, daß sich selbst die Buchse mittlerweile im Alu drehte. Also eingeklebt.
Dieses Jahr war der Hobel wieder dort, nun scheint es zu halten, auch wenn die Welle wegen der vorherigen Aktionen wohl schon reichlich Spiel hat und wahrscheinlich die lauten Geräusche verursacht, die mich so stören.

Ich weiß, daß im Deckel selbst eigentlich zu wenig Luft ist, aber es geht erst mal.
Alternative wäre gewesen, die Verteilerwelle zu trennen, etwas zu verlängern und eine größere Buchse von außen einzupassen, die dann mit entsprechendem Rand und Fleisch versehen von außen eingeklebt werden könnte. Aber den Aufwand und die Kosten haben wir erst mal gescheut.

Ich scheue mich etwas, bei ebay irgenwelchen Schrott zu ersteigern in der Hoffnung, was Passendes zu bekommen, was noch nicht so angefressen ist. Momentan leb ich mit der Buchse in dem Wissen, daß das mal der "Tod" für meinen ansonsten quasi neu gemachten Motor sein wird. Schade, aber erst mal nicht zu ändern...

Wer mir also da helfen kann, würde mich ziemlich glücklich machen ;) Revanchieren kann ich mich im Computerbereich und bei selbstgemachten Fruchtweinen...

Andreas

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Säwwus !

Zu eurem eigentlichen Problem kann ich nicht viel beitragen, aber zu der Sache mit den verschwundenen Beiträgen.

Da mir das auch schon in anderen Foren passiert ist, schreibe ich längere Beiträge inzwischen grundsätzlich ganz normal in meinem Schreibprogramm (Word). Geht aber auch mit dem Windows-eigenen Word-Pad. Wenn ich fertig bin, kopiere ich den gesammten Text, rufe mein Forum auf und füge den Text einfach in die Schreibbox ein. Fettich ! So bin ich relativ sicher vor Systemabstürzen, oder böswilligen, beitragsfressenden Foren.
Bei kleineren Angelegenheiten - so wie jetzt z.B. - schreibe ich allerdings auch direkt im Forum.

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Hey Andreas
Ich brauch die Deckel und Wellen für meine Motoren , an denen ich grade bei bin .
Hab auch nochmal über reparaturmöglichkeiten nachsinniert , denn meine zwei angefressenen will ich nicht in die Tonne geben oder im ebay verramscht haben .
Es bietet sich an , die Wellen per Hartchrom auf übermaas zu bringen und Rundschleifen lassen , so das sie ein paar Zehntel mehr aufträgt .
Dann kann das Gleitlager im Deckel passend dazu nachgerieben werden .
Du solltest deswegen getrost mal so einen Deckel in der Bucht riskieren , für um ca.100Eur hab ich das schon gesehen .
Und wenn du ganz grosses Glück hast , taugt der sogar .
Wär noch interessant zu wissen , ob die Wellen noch neu erhältlich sind .

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Hallo Andreas. Ich habe mal in einer Fa. in meiner Funktion als Monteur für Schleifmaschinen gearbeitet, wo ich gesehen habe ,das die auf Wellen abgenutzter Kugellagersitze Metall aufgespritzt haben. Wie das allerdings genau funktioniert weiß ich nicht , wer so etwas macht weiß ich auch nicht.Auf alle Fälle geht es. Es sah so aus, als aus einer Art Spritzpistole flüssiges Metall ,also Stahl auf di e Wellen aufgespritzt wurde. Ich möchte noch dazu sagen daß das mindestens 20 Jahre her ist. Mit der Möglichkeit vonGoogel , müste mann doch näheres dazu in Erfahrung bringen können.Einen Schleifer der zwischen den Spitzen den gewünschten Durchmesser schleift, und die gewünschte Rauhtiefe erreicht, dürfte doch kein Problem sein. Gruß Karl-Heinz.

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Dürfte Flammspritzen sein - Siehe Google !

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@Hajott: Feigling! Dann wäre ja der Reiz weg :) Außerdem ist man dann gezwungen, sich noch mal Gedanken zu machen... :?

Ich werd mal schauen, was ich bekommen kann, dann bau ich den Problemkram aus und kümmer mich mal um ne Überarbeitung. Da ich es nicht selbst gemacht hab, kann ich nicht sagen, wieviel Material auf der Welle fehlt.

Ansonsten kann ich Alexander nur beipflichten: ein deutlich unterschätztes Thema...

Andreas

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Naja - war ja nur ein gut gemeinter Ratschlag. Aber Ratschläge sind auch Schläge - also weg damit ! :lol:
Kannst ja ruhig so weitermachen - aber dann nicht weinen, wenn die Beiträge auch mal im Internet-Nirvana verschwinden !

[Topic Author Forum Member]

Dürfte Flammspritzen sein - Siehe Google !

Flammspritzauftrag ist auch gut .
Dann muss aber die Welle um min. 1mm untermass geschliffen werden , damit eine notwendige Schichtstärke ereicht werden kann .
Wenn die Welle zu weit herunter geschliffen wird , verliert sie den eingeschliffenen Radius und könnte dann im betrieb abbrechen .
Letzlich wäre es am gescheitestem , Neuteile zu kaufen , solange und sofern es die noch gibt .
Denn der Preis der Reperatur unterscheidet sich kaum .
Man muss halt nur einfach mal die Hand aus der Tasche kriegen , denn die Smartshopperzeiten scheinen vorbeizusein.

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Merkwürdig , mein doppelposting . Weis ich nichts dazu .
Und keine Etit möglichkeit dazu , obwohl der beitrag noch nicht beantwortet wurde .

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Moin!

Hab grad inne Bucht geschaut, weder Motorendeckel noch Zündverteilerwelle.
Kann mir wer nen Tip geben, bei wem ich nachfragen kann wegen Neuteilen? Finanziell wäre es grad drin... :)

Andreas

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Schon mal bei Volker Eschbach nachgefragt?