So macht das Spas
Verfasst: Sa 14. Mär 2020, 22:36
Anlässlich des letzten Tauschringdeals : Ich machte den ausgeglühten Zyl.kopf wieder fit , er macht diverse Lackgarnituren inkl. Dekor ,
habe ich mir gleich einen weiteren Kopf aus meinen Bunkerbeständen hervorgezogen um mir den anschließend auch gleich noch vorzuknöpfen . Das macht Sinn , weil wenn man grade im Thema ist , liegt das nötige Werkzeug noch auf dem Arbeitstisch und es geht alles noch gut von der Hand .
Zuerst stört an den alten Zylinderköpfen immer der optische Erscheinungszustand . Die sind bis in den tiefsten Winkel vergraut , zwischen den Rippen voll mit Eingebranntem Öl und Schmutz . Das kann man kaum manuell reinigen , das dazwischen herumkratzen , Pinseln oder Drahtbürsten ist ebensowenig Zielführend wie Waschen mit Benzin , Diesel oder Kaltreiniger .
Ich hab das Teil nun sehr schön Reinigen können , indem ich es nach dem zerlegen in meinem 40Liter Sonorex mit dem Reiniger R33 abgekocht und beschallt habe . Das Alu wurde Porentief sauber . Ich habe das allerdings nur deswegen getan , weil das teure R33 Bad eh Erneuerungs bedürftig war .
Bei diesem Kopf waren die Ventilführungen alle wie neu . Die Ventilschäfte noch schön dunkel , noch keine blankgescheuerten Stellen . Die Einlassventile brauchten lediglich einen kurzen Schliff mit Schleifpaste . Hier waren die Sitze weder zu breit , noch hatten sie Punkte .
An den Ausslass Ventilsitzen konnte ich mich leider nicht so einfach aus dem Staube machen , denn hier waren bereiche in Form von kleinen Kratern rausgebrannt und die Sitze waren schon zu breit . So ist das bei CBX und Boldor Köpfen eigentlich immer .
Ich kenne viele Bürger , die mittels Gumminapf und Schleifpaste daran herumschruppen , bis die Sitzfläche am Ventil ein gerundetes Profil aufweist und der Sitz im Kopf 2,5mm breit geworden ist . So ist da natürlich nichts gescheites zu werden .
Ich Schneide die Sitze seit 40J. immer noch ganz Oldschul mit meinem altem Neway Fräsköpfen auf einen Millimeter Breite
Das ist sogar idealer , als ein Hungergerät , welches dem oftmals in Schieflage abgesacktem Auslass Sitzen genauso Schräg hinterher Schneidet , ohne das man das manuell beeinflussen kann und es hat dann einen Lichtspalt von ca.1Zehntel , der erst unter Federzug des fertig montierten Ventils abdichtet .
So per Hand gefräst , sind meine Auslassventile bereits schon schön Dicht , wenn sie ohne Federzug lose im Sitz Aufliegen .
Den Kopf habe ich dann mit den grünen Athena Schaftdichtungen , schönen alteingelagerten unverschlissenen Nocken und einem von meinen geizigen Neuwertigen kleinen Spannelementen fertigmontiert . Natürlich auch gleich mit neuwertigen Ölhalteplatten , Ölleitung und oberer Gleitschiene . Das Ventilspiel hab ich bereits auf die hier verbauten Nockenwellen eingestellt . Schade , ich hab ganz vergessen das so zu Fotografieren . Nun noch einen Polierten V-Deckel mit neuen Gummidichtungen , neu Trowalierte Krümmersterne mit neu gelb galvanisierten Halbblechen dranspendiert und fertig ist das feine Teilchen .
Eigentlich brauch ich das Ding überhaupt gar nicht . Aber es hat mal wieder richtig Spaß gemacht und das Ding sieht auch in meiner Vitrine ganz lecker aus .
Mal kucken : Vielleicht bau ich den Rest in Richtung Süden gelegentlich noch dazu . Oder ich zieh gleich noch so einen von dem Stapel mit Alteingelagerten Köppen . Aber erstmal reichts .
habe ich mir gleich einen weiteren Kopf aus meinen Bunkerbeständen hervorgezogen um mir den anschließend auch gleich noch vorzuknöpfen . Das macht Sinn , weil wenn man grade im Thema ist , liegt das nötige Werkzeug noch auf dem Arbeitstisch und es geht alles noch gut von der Hand .
Zuerst stört an den alten Zylinderköpfen immer der optische Erscheinungszustand . Die sind bis in den tiefsten Winkel vergraut , zwischen den Rippen voll mit Eingebranntem Öl und Schmutz . Das kann man kaum manuell reinigen , das dazwischen herumkratzen , Pinseln oder Drahtbürsten ist ebensowenig Zielführend wie Waschen mit Benzin , Diesel oder Kaltreiniger .
Ich hab das Teil nun sehr schön Reinigen können , indem ich es nach dem zerlegen in meinem 40Liter Sonorex mit dem Reiniger R33 abgekocht und beschallt habe . Das Alu wurde Porentief sauber . Ich habe das allerdings nur deswegen getan , weil das teure R33 Bad eh Erneuerungs bedürftig war .
Bei diesem Kopf waren die Ventilführungen alle wie neu . Die Ventilschäfte noch schön dunkel , noch keine blankgescheuerten Stellen . Die Einlassventile brauchten lediglich einen kurzen Schliff mit Schleifpaste . Hier waren die Sitze weder zu breit , noch hatten sie Punkte .
An den Ausslass Ventilsitzen konnte ich mich leider nicht so einfach aus dem Staube machen , denn hier waren bereiche in Form von kleinen Kratern rausgebrannt und die Sitze waren schon zu breit . So ist das bei CBX und Boldor Köpfen eigentlich immer .
Ich kenne viele Bürger , die mittels Gumminapf und Schleifpaste daran herumschruppen , bis die Sitzfläche am Ventil ein gerundetes Profil aufweist und der Sitz im Kopf 2,5mm breit geworden ist . So ist da natürlich nichts gescheites zu werden .
Ich Schneide die Sitze seit 40J. immer noch ganz Oldschul mit meinem altem Neway Fräsköpfen auf einen Millimeter Breite
Das ist sogar idealer , als ein Hungergerät , welches dem oftmals in Schieflage abgesacktem Auslass Sitzen genauso Schräg hinterher Schneidet , ohne das man das manuell beeinflussen kann und es hat dann einen Lichtspalt von ca.1Zehntel , der erst unter Federzug des fertig montierten Ventils abdichtet .
So per Hand gefräst , sind meine Auslassventile bereits schon schön Dicht , wenn sie ohne Federzug lose im Sitz Aufliegen .
Den Kopf habe ich dann mit den grünen Athena Schaftdichtungen , schönen alteingelagerten unverschlissenen Nocken und einem von meinen geizigen Neuwertigen kleinen Spannelementen fertigmontiert . Natürlich auch gleich mit neuwertigen Ölhalteplatten , Ölleitung und oberer Gleitschiene . Das Ventilspiel hab ich bereits auf die hier verbauten Nockenwellen eingestellt . Schade , ich hab ganz vergessen das so zu Fotografieren . Nun noch einen Polierten V-Deckel mit neuen Gummidichtungen , neu Trowalierte Krümmersterne mit neu gelb galvanisierten Halbblechen dranspendiert und fertig ist das feine Teilchen .
Eigentlich brauch ich das Ding überhaupt gar nicht . Aber es hat mal wieder richtig Spaß gemacht und das Ding sieht auch in meiner Vitrine ganz lecker aus .
Mal kucken : Vielleicht bau ich den Rest in Richtung Süden gelegentlich noch dazu . Oder ich zieh gleich noch so einen von dem Stapel mit Alteingelagerten Köppen . Aber erstmal reichts .