1979 CBX 1000 (CB1) - Wiederinbetriebnahme

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1979 CBX 1000 (CB1) - Wiederinbetriebnahme

Beitrag von Forum Member »

Moin,

so, die Auffrischungsmaßnahmen haben begonnen. Moped ist erst mal gestrippt worden:

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Der US-Lenker, den ich frisch erstanden habe, ist bereits gestrahlt, lackiert und montiert worden:

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Die Bremsschläuche sind bereits durch schwarz ummantelte Stahlflexschläuche ersetzt worden, die Bremssättel sind demontiert und auseinandergenommen:

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Die Bremsflüssigkeit war wenigstens 10 Jahre alt, was sich auch mit den Wartungsunterlagen deckt. Die Spuren an den Bremskolben lassen sich aber mühelos wegpolieren, ansonsten nur viel Dreck aber i. O.:

Bild Bild Bild Bild

Ich habe hier keine besondere Empfehlung für Bremsbeläge gefunden und insofern die Standardware von Girling für Youngtimer genommen.

Die neuen Reifen sind auch da, hier habe ich mich für die BT45 entschieden, die sich bei mir sowohl auf der Z1300 wie auch auf der Bol D´Or bewährt haben.

Da ich in den Wartungsunterlagen nichts über den Ersatz der Schwingenlager gefunden habe, werden wir dort auch mal nach dem Rechten sehen und ggfs. neue Lager einbauen.

Inzwischen habe ich auch eine nagelneue NOS Auspuffanlage und neue Blinkerstangen hinten erstanden, Preis war nicht billig aber i. O. und angesichts der Seltenheit der Anlage angemessen, zumal sie original verpackt und wirklich makellos ist.
Gruß Holger :wink:
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Re: 1979 CBX 1000 (CB1) - Wiederinbetriebnahme

Beitrag von Forum Member »

Hai Holger !

Den US-Lenkerumbau wirst du sicherlich nicht bereuen. Ich habe seitdem immer ein besonders breites Grinsen im Gesicht. Bei der Schwinge empfehle ich dir dringend den Nadellager-Umbausatz ! Für die Gabel empfehlen sich Wirth progressive Gabelfedern ! Willst du die Serienstoßdämpfer hinten drinlassen ? Ich für meinen Fall schwöre auf Koni, bzw. Ikon - selbes Produkt, neuer Name.
Die schwarzen Stahlflex sind optisch natürlich näher am Original. Mich haben aber die silbernen Leitungen nie gestört - Hauptsache Stahlflex ! Ich gehe davon aus, dass du auch das Lenkkopflager überprüft hast ?! Dann sollte, in Verbindung mit den BT 45, eine relativ stabile Fuhre heraus kommen, die sich durch den Lenker recht leicht um die Kurven zirkeln lässt. :dh:
So ist es jedenfalls bei meiner.



Ich werde nächste Woche auch an meine heran gehen (Urlaub) und den neuen Kabelbaum und die Stossdämpfer einbauen. Tacho und Drehzahlmesser bekommen neue Gummi-Einfassungen und der frisch überholte Voltmeter wartet auch auf seinen Einsatz. War heute mal beim Lackierer und habe mit ihm über meine Vorstellungen gesprochen. Soll originales Candy Glory Red werden mit Perlmuttweißen Streifen. Das Weiß ist dasselbe wie bei der Pro Link. Das sollte in Verbindung mit meiner weiß-roten Sitzbank recht gut aussehen. Hoffe ich zumindest. Zudem habe ich noch einen Tank und einen Bürzel aus einem roten Originallacksatz in recht gutem Zustand liegen. Sollte ich doch mal das Verlangen nach schwarzen Streifen und entsprechender Sitzbank haben. :roll:
Dann müsste nur noch die Elektrik so umgestrickt werden, dass ich Flachsicherungen verwenden kann. Habe mir das bei Keule Andy abgeschaut und den passenden Sicherungshalter auch schon parat liegen. Die neue Ignitech Zündbox wird dann auch noch sauber untergebracht bei dieser Gelegenheit.
Kann mir noch jemand einen Rat geben, wie ich den Motor wieder richtig sauber bekomme - ohne Ausbau ? Evtl. Trockeneisstrahlen ? Dann könnte ich meine beiden Felgensätze auch gleich entsprechend behandeln lassen. Mit dem Auspuff warte ich noch bis März, auch wenn es mich tierisch in den Fingern juckt ! :zwink:
Viele Grüsse vom Hajott !


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Re: 1979 CBX 1000 (CB1) - Wiederinbetriebnahme

Beitrag von Forum Member »

Hajott,

Eisstrahlen ist sicher eine vernünftige Möglichkeit, wenn Du den Motor nicht ausbauen willst.

Der Vergaser auf den unteren Bildern ist zur Hälfte eisgestrahlt (nur zur Hälfte, weil er mal als Demoobjekt gedient hat):

Bild Bild

Allerdings bekommst Du mit Eis nur locker sitzenden Rost und vor allem Schmutz ab, nicht aber Korrosion, wie z. B. Alukorrosion an den Rädern.

Ansonsten eine schöne Sache, Du musst nichts demontieren und hast hinterher eine schöne saubere Fläche.
Gruß Holger :wink:
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Re: 1979 CBX 1000 (CB1) - Wiederinbetriebnahme

Beitrag von Forum Member »

Ja, das ist genau das was ich suche. Ich habe mal im Net nachgeschaut. Da gibt es sogar eine Firma in der Nähe, die Hausbesuche mit transportablen Maschinen macht. Mal sehen, welche Preisvorstellungen die haben. Danke für die Info und die Bilder !
Viele Grüsse vom Hajott !


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Re: 1979 CBX 1000 (CB1) - Wiederinbetriebnahme

Beitrag von Forum Member »

Moin,

so, es geht voran. Die neue Auspuffanlage ist montiert, immer wieder beeindruckend, die sechs Krümmer so versammelt nebeneinander:

Bild Bild

Die Bremsanlage ist auch fertig:

Bild

Ich kann in der Tat nur jedem empfehlen, regelmäßig die Gummibälge der Anschlüsse der Bremszylinder mal wegzuklappen, um zu sehen, wie`s darunter aussieht, denn die Anschlüsse waren alle völlig verdreckt. Außerdem habe ich die Befürchtung, dass der Auftrag "Bremsflüssigkeit wechseln/Bremssättel überholen" von den Werkstätten durchaus großzügig interpretiert wird. Ausweislich der mir vorliegenden Rechnungen ist dies bei meiner regelmäßig gemacht worden, der in den Sätteln und den Bremszylindern vorhandene Dreck, der teilweise bereits die vorhandenen Bohrungen erheblich zugesetzt hatte, lässt allerdings vermuten, dass im Wesentlichen die Bremsflüssigkeit mit der Spritze abgesaugt und die Behälter anschließend mit frischer Flüssigkeit wieder aufgefüllt wurden.

Beim Reifenwechsel haben wir seitwärts gerichtete Ventile eingebaut, die sich besser bedienen lassen:

Bild

Die neuen Blinkerstangen hinten sind ebenfalls montiert:

Bild

Die Schwingenlager hinten waren noch die originalen aus Kunststoff. Wir haben diese zunächst erst mal durch Bronzelager ersetzt, eine Umrüstung auf Nadellager mache ich, wenn die Bronzebuchsen nicht anständig funktionieren, die Schwinge war und ist spielfrei.

Das Lenkkopflager haben wir auseinandergenommen, gereinigt und neu gefettet, es war völlig unauffällig. Probleme mit den Lenkkopflagern bei der CBX und auch bei der Bol D`Or rührten im Wesentlichen daher, dass diese bereits ab Werk zu fest angezogen waren. Wurde dies dann durch die Werkstatt nicht korrigiert, waren die Lager natürlich schnell kaputt.

Gabelsimmerringe und -öl sind bereits gewechselt, auch hier keine Auffälligkeiten und zunächst original belassen.

Es folgen jetzt noch Einstellen der Ventile, Öl- und Filterwechsel, Kerzentausch und Demontage der Vacuumpumpe des Sprithahns, sowie der Ersatz zweier Dichtungen im Motorbereich, dann bleibt nur noch ein Problem mit dem wir uns befassen müssen:

Der Drehzahlmesser funktioniert zwar, aber erst mit deutlicher Verzögerung und viel zu träge.

Jemand hierzu `ne Idee?
Gruß Holger :wink:
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Re: 1979 CBX 1000 (CB1) - Wiederinbetriebnahme

Beitrag von Forum Member »

Bei Problemen mit Instrumenten empfehle ich unbedingt den Kaja Tachodienst

Dort wurde erst mein Tacho komplett revidiert (aus 2 mach 1) zzgl. einer 100.000er Zahlenrolle und schliesslich mein defekter Voltmeter wieder gangbar gemacht. Tolle Arbeit und günstiger Preis. Man muss etwa 3 Monate veranschlagen. Aber es lohnt sich absolut !

Hast du schon die Welle und den Antrieb des Drehzahlmessers auf leichten Lauf kontrolliert ?
Viele Grüsse vom Hajott !


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Re: 1979 CBX 1000 (CB1) - Wiederinbetriebnahme

Beitrag von Forum Member »

Hallo Hajott,

ja, ich habe die Welle mal vom Drehzahlmesser abgeschraubt, wenn der Motor läuft, fängt sie sofort an, sich zu drehen, die Welle selbst bewegt sich auch leichtgängig in der Hülle.
Gruß Holger :wink:
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Re: 1979 CBX 1000 (CB1) - Wiederinbetriebnahme

Beitrag von Forum Member »

Moin,

so, hatte beruflich einiges zu tun und wenig geschrieben. Dafür kommt`s jetzt vermutlich dicke:

Nachdem wir nun fast fertig waren, hing nach diversen Probeläufen immer Öl unten am Lichtmaschinendeckel, trotzdem wir Dichtungen und O-Ringe ausgewechselt hatten. Nach erneuter Demontage der Lichtmaschine und Probelauf die Erkenntnis, dass der Simmerring auf der Welle (siehe unten) kaputt ist, hier drückt das Öl durch :wut1: .
28294158ob.jpg
Vor dem Simmerring befindet sich ein ca. 3mm hoher Absatz, so dass sich zwar der alte Ring vermutlich rauswürgen, ein neuer aber nicht für Geld und gute Worte montieren lässt.

Muss ich jetzt tatsächlich doch noch den Motor ausbauen und die untere Hälfte abnehmen oder gibt`s hier einen Kniff, den wir nur noch nicht gesehen haben?
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Gruß Holger :wink:

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Re: 1979 CBX 1000 (CB1) - Wiederinbetriebnahme

Beitrag von Forum Member »

Ne geht nichts , da sitzt erstmal noch ein Kugellager davor .
Bei erster CB1 Serie ohne Kontermutter auf dem Freilauf , kann man die Primärwelle rausziehen . Kupplung und Ölwanne abbauen .
Dann kannst du dir den Si-Ring genauer ansehen . Vieleicht ist nur die Federschnur abgefallen .

Wenn du den Motor unten aufmachst , drängt sich aus Gründen der Rationalität eine gründliche Bereinigung der Altmorschen Zustände an : Lagerschalen , Primärkette , Getriebedetails .

Gruß Alexander
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Re: 1979 CBX 1000 (CB1) - Wiederinbetriebnahme

Beitrag von Forum Member »

Hallo Alexander,

vielen Dank für den Hinweis.

Kupplung hatten wir schon runter, die Federschnur ist bereits ersetzt, war´s leider nicht.

Also werd ich in den sauren Apfel beißen müssen, Motor raus und auseinander, könnte gerade mal :wut2: .
Gruß Holger :wink:
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Re: 1979 CBX 1000 (CB1) - Wiederinbetriebnahme

Beitrag von Forum Member »

Bevor du irgendwas auseinander reißt, obacht. An dieser Stelle ist so oder so Öl, es wird durch die Welle zwischen die Kupplungsscheiben gedrückt und durch die Rillen nach außen geschleudert. Es ist also eher die Dichtung vom Stator zum Gehäuse undicht, wenn da Öl ausläuft. Teil 27 auf http://home.foni.net/~bally/cbx/g9.htm (O-Ring)
Wenn im Stator auch Öl ist, dann ist der Simmer im Statorgehäuse undicht, das ist glaube ich Teil 26 aus dem Link oben.

Das ändert natürlich nix daran, dass der Simmer innen vielleicht leckt, aber dann stellt sich mir auch die Frage, wozu er überhaupt da ist... Eigentlich sinnlos, würde ich meinen.
Achim
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Re: 1979 CBX 1000 (CB1) - Wiederinbetriebnahme

Beitrag von Forum Member »

Achim liegt da nicht verkehrt . Der von dir angeführte zweiteilige Si-Ring soll (wenn ich nicht Irre) das Öl am Kugellager halten .
Unter der Lima kann jegliches Öl , welches sich ohnehin zurecht dort befindet , im Motorblock nach unten zur Ölwanne ablaufen .

Übrigens : Ich hab mal geschaut . Wie kannst du die Si-ring Federschnur ersetzt haben ? Da ist irgendwie nie und nimmer irgendein darankommen .

Gruß Alexander
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Re: 1979 CBX 1000 (CB1) - Wiederinbetriebnahme

Beitrag von Forum Member »

So, mal etwas sortieren hier:

Alexander, Du hast natürlich völlig Recht mit der Federschnur, das ist ein Missverständnis meinerseits gewesen: Nach Auswürgen des Simmerrings hat sich herausgestellt, dass die Federschnur da war und wohl auch richtig saß.

Erneuert wurden: Lichtmaschinendeckeldichtung, Simmerring Stator, O-Ring klein und Kunststoffdichtung. Bei Probelauf wurde dann weiterhin starker Ölaustritt am Kunststoffring festgestellt. Lichtmaschine wieder raus und abgeklemmt, Motor mit E-Starter drehen lassen, hierbei zeigte sich dann starker Ölaustritt an der Welle auf der Lichtmaschinenseite. Ein Ausbau der Welle ist so nicht möglich, ein Austausch des Simmerrings erst dann, wenn das Lager entfernt ist, was nur bei zerlegtem Motor geht.

Der Ärger hat sich gestern Abend insoweit auch relativiert, als der Motor bereits raus und offen ist und sich dabei herausgestellt hat, dass sowohl Kurbelwellenlager als auch Pleuellager - jedenfalls die jeweils äußeren - runter sind bis auf´s Grundmetall, Fotos reiche ich nach. Auch die Schaftdichtungen sind eigentlich erneuerungsreif. Kann man mal sehen, er lief sauber und ohne großes Klappern, geraucht hat er auch nicht und trotzdem stellt sich beim Zerlegen ein relativ verschlissener Zustand heraus. Jetzt ist es dann eben so, wir nehmen den Motor auseinander und überholen das, was notwendig ist, in jedem Fall aber alle Lager, Steuerkette und Primärkette sowie Schaftdichtungen. Kolben vermessen wir heute, mal sehen was sich da so zeigt.

Soweit ich das überblicke, ist dies bei 61.000km kein normaler aber auch kein ganz ungewöhnlicher Zustand, ist zwar schade, aber nicht zu ändern.

Dank jedenfalls für Eure Hilfe, ich halte Euch auf dem Laufenden, Bilder gibt´s dann im Laufe des Tages oder abends.
Gruß Holger :wink:
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Re: 1979 CBX 1000 (CB1) - Wiederinbetriebnahme

Beitrag von Forum Member »

OK, nur zur Sicherheit: aus der Primärwelle muss Öl mittig herauskommen, da ist extra eine kleine Düse (Plastik glaube ich) zur Durchflussbegrenzung/Druckerhöhung eingepresst. Wenn da Öl herauskommt, ist das richtig so.

Ansonsten, wenn der Motor sowieso offen ist, die Lager und SiRi kosten ja nicht viel verglichen mit dem anderen Zeugs, das sollte man dann schon alles mitmachen. Die Laufleistung kommt mir allerdings schon arg gering vor für so viel Schaden. Zumindest die Lagerschalen sollten deutlich länger halten. Wurde der Motor vielleicht mit zuwenig Öl betrieben?
Achim
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Re: 1979 CBX 1000 (CB1) - Wiederinbetriebnahme

Beitrag von Forum Member »

Hast du den Zyl.Kopf schon demontiert , oder warum weist du von den def. Schaftdichtungen ? Egal , die gehören eh auf verdacht gewechselt .
Hier ist es mal wieder wie eigentlich so oft . Ein abgerittener Motor . Der übliche Klassiker halt . ;)
Ich bin jetzt mal gespannt wie du es hinbekommen kannst , die gerissenen Spannelemente und die Gleitschiene für die Steuerketten zu organisieren .
Lass dir lieber nicht vorschnacken , solch einen umgenieteten mit ner Boldorspannschiene zu kaufen . Der schafft den Bogen nicht ausreichend und taugt nur für die ersten paar Tsd.Kilometer der neuen Steuerkette wo sie noch nicht nachgespannt werden muss . Eine dem aktuellem Mangel geschuldete Not/Verzweiflungslösung halt auch .
Wie auch immer , nur nicht verzagen . So hast du die beste Gelegenheit die Technik zu verinnerlichen .
Gruß Alexander
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